RISTORANTE
ALFREDOdal 1973
EINE ITALIENISCHE INSTITUTION IN KÖLN
Tradition trifft auf Moderne. Dabei gilt das Prinzip klassischer Schlichtheit auf höchstem Niveau. Roberto Carturan hat die Kochtradition seines Vaters Alfredo Carturan gleichermaßen fortgeführt und weiterentwickelt. So spielen Fischspeisen nach wie vor eine hervorgehobene Rolle. Doch auch die regionalen Küchen von Piemont bis Sizilien reizen den Küchenchef zu Verfeinerungen und neuen Kombinationen an. Roberto Carturan ist übrigens nicht nur Koch, sondern auch ausgebildeter Bariton Sänger. Wer sich davon überzeugen will, sollte seine musikalisch-kulinarische Soirée besuchen.
DIE
TRADITION
Was heute selbstverständlich ist, war vor 50 Jahren eine Revolution: Italienische Küche jenseits von Spaghetti Bolognese und Pizza Margherita. Alfredo Carturan, gebürtig aus Padua und kölnisch-italienischer Lokalpatriot unternahm 1973 das Wagnis. Er gründete das „Ristorante Alfredo“. Seither unverändert neben der Kölner Oper gelegen, kamen schon nach kurzer Zeit Gäste aus aller Welt, um in lichtdurchflutetem, elegantem Ambiente die Kochkunst Alfredos zu genießen. Von Gastrokritikern hoch gelobt, von den Gästen über die Maßen geschätzt, entwickelte sich das 40 Plätze bietende Restaurant zum Sinnbild für diskretes, elegantes und exquisites Speisen, italienische Küche auf höchstem Niveau.
DIE
KÜCHE
In nächster Generation wurde das „Ristorante Alfredo“ von Roberto Carturan zu neuen kulinarischen Höhen geführt. Es gilt das Prinzip der klassischen Schlichtheit. Roberto Carturan offeriert neue, ungewohnte, von der modernen, italienischen Küche geprägte Speisen. Die regionale Küche von Piemont bis Sizilien als auch die einfache Bauernküche der Toskana reizen den Küchenchef. Nicht zuletzt die eingehende Auseinandersetzung mit Olivenöl rührt aus dieser Faszination. Seit dem Jahr 2000 führt das „Ristorante Alfredo“ die verwendeten Olivenöle per Eigenimport aus Italien ein.
DER
WEINKELLER
Im Weinkeller des Ristorante Alfredo lagern Spitzenweine vieler berühmter italienischer Weingüter. Auch internationale Weine wie Klassiker aus Portugal und Frankreich präsentieren sich in spannender Kombination mit den italienischen Speisen. Eine besondere, überraschende Note ergibt sich durch die Auswahl von italienischen Winzern in Übersee. Zu den ausgewanderten italienischen Familien in Chile, Argentinien und den USA pflegt Roberto Carturan ein besonderes Verhältnis. Um sein Repertoire zu erweitern, greift er gerne auf die Expertise seines Sohnes Giacomo zurück. Dieser sucht als Önologe den Kontakt zu jungen, meist noch unbekannten Winzern in Deutschland, Österreich und Umgebung.
DIE
SOIRÉE
Roberto Carturan ist ausgebildeter Sänger. Nach Lehrjahren bei den großen Gesangslehrern Italiens gibt er seine Liebe zur Musik an seine Gäste weiter. Jeden Freitagabend lädt er zur „musikalisch-kulinarischen Soirée“. Das sechsgängige Menù endet nicht mit Dessert und Espresso. Es folgt der Höhepunkt des Abends. Der Küchenchef singt zur Klavierbegleitung die Arien der italienischen Meister, aber auch Schumann oder Carl Loewe haben Eingang in die Liederfolge der Soiréen gefunden.